City-Nacht

Nachdem es ab Freitagabend, als ich eigentlich in einem See schwimmen gehen wollte, rasant abkühlte, zeigte sich pünktlich zum 17. Vattenfall City-Nacht die Sonne und heizte Berlin wieder ordentlich ein.
Um kosten zu sparen hatten sich die Organisatoren auf die Ausgabe der Startnummer am Wettkampftag entschieden. Das bedeutete also frühzeitig erscheinen und lange warten. Etwa 45min vor dem Start war ich das satt und bin mit dem Warmlaufen begonnen. Der Startbereich war schon früh ziemlich voll. Deshalb stand ich mal wieder weiter hinten. Diesmal hatte ich allerdings etwas Glück: Es gab einen zweiten Start. Bei dem ich vorne stand und ziemlich gut weggekommen bin.
Die ersten Kilometer verliefen gut. Ich lief, dank des Intervalltrainings der letzten Wochen, einen schnellen aber flachen Lauf. Immer zwischen 4:05 und 4:10. Zu wenig um unter 40min zu kommen, aber schnell genug 41min im Visier zu haben. Nun ja, es war warm, das Wasser war kalt. Mein Magen protestierte. Und als ich kurz nach dem ich zum zweiten Mal den Kurfürstendamm hinauf gelaufen war, dieselbe Strecke Richtung Ziel noch mal laufen sollte, protestierte die Psyche. Die letzten zwei Kilometer waren Tortur.
Kurz gefasst. Das Ziel erreichte ich nach 41 Minuten und 49 Sekunden. Erstaunlicher Weise erholte ich mich schnell. Mit etwas Training und mehr Nachtruhe am Abend vorher ist bestimmt mehr drinnen.

Laufstrecke #4

Da ich jetzt eh dabei war, die bereits in #2 angedeutete Verlängerung bis Schloss Charlottenburg, auf Runmap für einen laufwilligen Touri ;) einzutragen, kann ich die Strecke auch gleich hier aufnehmen.



Ein Kollege hat mir noch darauf hingewiesen, dass die Strecke sogar bis zum Kronprinzessinnenweg verlängert werden kann. Die Strecke muss ich mal mit dem Rad fahren. Angeblich ist die Strecke nahe Olympia Stadion schwierig zu verfolgen.
Distanz: ca. 16km

Update

Die letzten Wochen hatte ich einiges um die Ohren. Vor allem sportlich. Seit Anfang Juli trainiere ich fleißig mit einigen Triathleten mit. Nicht nur das Laufen, sondern auch das Schwimmen. Das Training dreht hauptsächlich um Lauf- und Schwimmtechnik. Wirklich interessant wie man mit einigen kleinen Hinweisen spürbar schneller läuft und schwimmt.
Nichtsdestotrotz stehen in den kommenden Wochen zwei wichtigen Laufwettkämpfen auf dem Programm: City-Nachtlauf (na ja eher City-Abendlauf) und Straßenlauf (Halbmarathon). Zwischendurch möchte ich außerdem ausprobieren ob ich Triathlon kompatibel bin. Ich habe mir einen kleinen Sprinttriathlon (700m schwimmen, 18km radfahren und 5km laufen) herausgesucht. Mal sehen wie ich aus dem Wasser komme und wie viel Zeit ich in der Wechselzone verlieren werde.

Laufstrecke #3

Diese Runde durch den Tiergarten kann zwar nicht mithalten mit einer Runde Vondelpark in Amsterdam, aber dafür ist sie gute 2km länger, ruhiger und darüberhinaus nicht asphaltiert. Im Winter könnte man vielleicht sogar den nördlichen Teil des Tiergartens miteinbeziehen (Im Sommer wird dort gegrillt).
Nachteile: Strecke wird 2x durch Hofjägerallee (stark befahren) unterbrochen. Die unbefestigte Strecke ist sehr uneben. Bei Regen also viele Pfützen.
Vorteile: Relativ ruhig, wird von Touristen gemieden. Schöne Strecke.
Distanz: 6km

Muskelkater, Schweinehund & Co.

Die letzten Tage habe ich damit verbracht mich von einem ziemlich anstrengenden Intervalltraining zu erholen. Wie ich in vergangenen Posts schon andeutete, habe ich bisher eher nach Lust und Laune trainiert. Intervalltrainings machte ich eher ausnahmsweise. Seit diesem Frühjahr nehme ich sie wesentlich ernster.
Vergangene Woche habe ich erstmalig mit einer Triathlon-Gruppe mittrainiert. Uff. Nicht nur habe ich an dem Abend das Lauf-ABC kennengelernt (Muskelkater), auch bin ich während des Intervalltrainings so schnell gelaufen wie noch nie. Bisher bin ich alleine entlang Spree und durch den Tiergarten gehechelt. Nun in einer Gruppe gibt man definitiv etwas mehr als alleine.
Ich überlege jetzt dort nicht nur am Intervall-, sondern auch am Schwimmtraining teilzunehmen. Schon seit langer, langer Zeit träume ich von Triathlon Teilnahme. Mal sehen.

Laufstrecke #2

Diese Laufstrecke ist eine erweiterte Runde der gestrigen Strecke. Diesmal fast ohne Autos und teils ohne Asphalt. Alternativ kann bis zum Charlottenburger Schloss gelaufen werden.
Vorteile: Schöne Strecke. Teilweise sogar ruhig (soweit das geht in einer Stadt). Wenig Asphalt (max. 40%)
Nachteile: Es gibt einige Touristenknotenpunkten wo man Geschwindigkeit anpassen muss.
Distanz: ca. 13,4 km

Laufstrecke #1

Die kommende Zeit werde ich einige meiner Trainingsstrecken durch Berlin hier festhalten. Da ich nicht am Rande der Stadt wohne und es auch störend finden würde mit dem Auto (siehe die bekloppte Kooperation BMW mit Runner´s World) ins Grüne zu fahren um dort zu laufen, drehe ich meine Runde durch den Tiergarten und hechele ich entlang dem Fluss.
Die erste Strecke ist eigentlich sehr schön. Sie war lange Zeit unentdeckt. Aber seit dem Hauptbahnhof fertiggestellt wurde, wissen sowohl die Touristen als die Läufer von seinem Existenz. Sie führt lang der Spree von etwa dem Bundespressestrand bis zur Hansabrücke und führt schließlich über die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor, an dem Reichstag vorbei in die Luisenstrasse.
Vorteile: Entlang der Spree sehr schön. Die Strasse des 17. Juni ist sehr gerade, flach und kommt fast ohne Ampeln aus.
Nachteile: Der erste Teil der Strecke (Spree) ist vor allem in den Frühings- und Sommermonaten etwas voll. Der zweite Teil der Strecke ist autolästig.
Distanz: ca. 8,6 km